Umweltgütesiegel für die Frederick-Simms-Hütte? oder: wozu brauchen
wir Kernkraftwerke? Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose.
Mitte der 90iger Jahre kam die „neue Simms-Hütte“
(eingeweiht 1961) etwas in die Jahre, in denen etwas getan werden musste: der Pächter bekam eine Dusche, die Küche wurde verbessert, das Gaslager sollte eingehaust werden.
Im Herbst 97 wurde mit Markus und Claudia Karlinger ein Pachtvertrag abgeschlossen, mit dem für die Sektion wichtigen Zusatz „das Umweltgütesiegel ist anzustreben“.
Wichtige Punkte in den Vorbesprechungen
waren: die Solaranlage (12 Volt, ca. 50-100 Watt, als Speicher eine Autobatterie) muss reichen, kein Aggregat das dauernd läuft, allerhöchstens mal zum die Hütte saugen.
Die Wäsche sollte im Tal gewaschen werden und natürlich nie eine Spülmaschine; Fernseher oder sonstiger Schnickschnack waren verboten. Handwerkliche Fähigkeiten für den
Betrieb der Seilbahn waren unabdingbar.
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